Armbrustschützen-Gesellschaft Zug
 
 
 

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   Zuger nach verhaltenem Start auf Erfolgskurs  
     
 

GW. Nach einem verhaltenen Saisonauftakt in Buhwil feierten die Schützen der Armbrustschützen-Gesellschaft Zug (ASG Zug) sowohl am Bluestschiessen in Steinhausen als auch am eigenen Zugerseeschiessen je einen Doppelsieg.

Am ersten Schützenfest der Saison, dem 125. Speckschiessen in Buhwil TG, zeigten die Schützinnen und Schützen der ASG Zug noch Anlaufschwierigkeiten. Zwar resultierte im Sektionswettkampf mit einem Durchschnitt von 57.560 Punkten hinter Nürensdorf (58.094) noch der zweite Platz. Doch im Gruppenwettkampf mussten sich die Zuger mit dem bescheidenen 19. Rang zufriedengeben. Die besten Schützen mit je 56 Ringen waren Christof Arnold, Michel Stuber und Angela Luthiger (Zug 2). Im Sektionswettkampf steuerten Albin Amgwerd, Christof Arnold und Marcel Bütler je 59 Punkte bei. Auf je 57 Punkte kamen Patrick Elsener und Michel Stuber.

Der Höhepunkt des Speckschiessens ist jeweils der Speckstich. In diesem Wettkampf gewinnen alle Teilnehmenden ein Stück Bauernspeck mit einem Gewicht von mindestens 1.0 kg. Als einer der wenigen Wettkämpfe wird dieser Wettkampf auf die 20er-Scheibe absolviert. Dabei gewann der in Steinhausen wohnhafte, aber für Bürglen TG startende Joel Brüschweiler im sechsschüssigen Programm mit 116 Punkten und durfte die grösste Speckseite mit nach Hause nehmen. Christof Arnold kam mit 114 Zählern auf den 9. Rang. Als Jubiläumsmeister konnte sich ebenfalls Joel Brüschweiler mit 390 Punkten feiern lassen, vor Stefan Ebnöther (Rümlang) mit 387 und Christof Arnold mit 385 Zählern. Fünfter wurde Michel Stuber mit 382 Punkten. Für die ersten Sechs gab es je einen Beinschinken zu gewinnen. Somit werden die Zuger mit den vielen Speckseiten und Beinschinken in den nächsten Wochen sicher nicht verhungern!

Am Bluestschiessen, das gleichzeitig mit dem von der ASG Zug organisierten Zugerseeschiessen stattfand, zeigten sich die Zuger wieder von ihrer gewohnten, besten Seite. Sie gewannen sowohl in Steinhausen als auch in Zug die Sektions- und auch die Gruppenwettkämpfe. Beim Bluestschiessen kamen sie im Sektionswettkampf mit einem Durchschnitt von 58.817 auf ein sagenhaftes Resultat, das in der Schweiz bisher – wenn überhaupt – nur ganz selten übertroffen worden ist. Den zweiten Platz belegte Dallenwil mit 57.974 vor Brestenegg-Ettiswil mit 56.990. Für das Zuger Glanzresultat trugen Christof Arnold 60 Punkte, Ivo und Horst Barandun, Bruno Gössi und Roger Greter je 59 sowie Alice Arnold und Marcel Bütler je 58 bei. Im Gruppenwettkampf brauchten die Zuger trotz des hohen Gesamtresultates von 292 Ringen etwas Glück, dass sie das punktgleiche Brestenegg-Ettiswil auf den zweiten Platz verweisen konnten. Entscheidend war das Maximumresultat von 60 Punkten von Bruno Gössi, derweil die Luzerner kein solches Resultat aufwiesen. Den dritten Platz belegte Emmental mit 288 Zählern vor Zug 2 mit dem gleichen Resultat aber tieferem Einzelhöchstresultat. Für die Zuger erzielten nebst Bruno Gössi (60 Punkte), Christof Arnold, Horst Barandun, Andrea Immoos und Angela Luthiger je 59 Ringe, Ivo Barandun und Michel Stuber je 58.

Im Swiss-Cup überstanden alle drei Gruppen der ASG Zug die erste Heimrunde und in der Eidgenössischen Mannschaftsmeisterschaft startete Zug 1 als Titelverteidiger mit zwei Siegen in die neue Saison. Zug 2 als Aufsteiger in die 1. Liga verlor seinen ersten Wettkampf trotz sehr guter Leistung.