Armbrustschützen-Gesellschaft Zug
 
 
 

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   Eidg. Armbrustschützenfest 2019  
     
 

Die Zuger Armbrustschützen dominieren das Eidg. Armbrustschützenfest in Ringgenberg und sind doppelte Festsieger!

GW. Am Eidg. Armbrustschützenfest in Ringgenberg BE dominierten die Zuger Armbrustschützen die Teamwettbewerbe und gewannen sowohl den Sektions- als auch den Gruppenwettkampf. Im SwissCup reichte es zur Silbermedaille. In den Einzelwettkämpfen fehlte den Zugern das Glück.

Das Eidg. Armbrustschützenfest in Ringgenberg am Brienzersee im Berner Oberland dürfte den Schützinnen und Schützen der Armbrustschützen-Gesellschaft Zug in allerbester Erinnerung bleiben. Zum dritten Mal hintereinander holten sie an einem Eidgenössischen im Sektionswettkampf den begehrten Goldkranz. Nach 2011 in Ägerital (7. Platz) und 2016 im Albisgüetli (2. Platz) konnten sich die Zuger diesmal sogar als Festsieger feiern lassen. Und dies mit einem hervorragenden Durchschnitt von 58.692 Punkten und einem Vorsprung von mehr als einem Punkt auf Frutigen (57.679). Den dritten Platz belegte Bürglen TG mit 57.332 Punkten. Die zugerischen Höchstresultate erzielten Christof Arnold und Michel Stuber mit je 60, Marcel Bütler und Bruno Gössi mit je 59 sowie Patrick Elsener und Roger Greter mit je 58 Punkten. Von den 16 teilnehmenden Zugerinnen und Zugern schossen sage und schreibe deren 13 ein Resultat von 55 und mehr!

Die gleiche Stärke spielten die Zuger auch im Gruppenwettkampf aus: Hier siegte Zug 1 mit ausgezeichneten 296 Punkten überlegen mit acht Punkten Vorsprung auf die punkgleichen Nürensdorf 2 und Herisau-Waldstatt (288). Damit konnten sich die Blauweissen auch in diesem Wettkampf als Festsieger feiern lassen. Die fünf Gruppenschützen Christof Arnold (60 Punkte), Ivo Barandun (60), Bruno Gössi (59), Michel Stuber (59) und Marcel Bütler (58) verloren nur gerade vier Punkte auf das Maximum von 300 Zählern. Eine tolle Leistung erbrachte auch Zug 2, bestehend aus den drei Damen Alice Arnold (57), Angela Luthiger (56) und Andrea Immoos (55), ergänzt mit Roger Greter (60) und Horst Barandun (58), mit 286 Punkten und dem feinen siebten Rang unter den 112 rangierten Gruppen.

Silbermedaille am SwissCup

Am Final des SwissCups, der ebenfalls im Rahmen des Eidgenössischen in Ringgenberg ausgetragen wurde, mussten sich die Zuger für einmal mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Nach den vier Durchgängen wiesen die Zuger mit 755 Punkten genau gleich viele Zähler auf wie Rümlang. In einem solchen Fall zählt für die Rangierung das bessere Einzelresultat. Mit 197 gegenüber 192 Punkten behielten die Zürcher das bessere Ende für sich und die Zuger mussten sich wie im Vorjahr mit dem Ehrenplatz begnügen. Diese Silbermedaille darf gleichwohl als grosser Erfolg gewertet werden. Vor dem letzten Durchgang lagen die Zuger mit Rang drei zwar auf Medaillenkurs, wiesen jedoch auf die nachfolgenden Gruppen nur wenig Reserve auf. Von einem Sieg bis zur «ledernen» Medaille war alles möglich. Schlussschütze Bruno Gössi behielt jedoch die Nerven und sicherte den Zugern mit seinen 192 Punkten die Silbermedaille. Zuvor hatten Christof Arnold 192, Michel Stuber 187 und Marcel Bütler 184 Punkte vorgelegt. Den dritten Platz belegte Bürglen TG mit 753 Ringen. Mit diesem Podestplatz haben die Zuger in den bisher vier Austragungen dieses Wettbewerbs stets eine Medaille geholt, 2017 die goldene!

Schützenkönigausstich: Michel Stuber undankbarer Vierter

Am Höhepunkt eines jeden Eidgenössischen, nämlich dem Schützenkönigausstich war den Zuger für einmal das Glück weniger hold. Hinter dem neuen Schützenkönig Renato Harlacher (ASV Rümlang), Simon Beyeler (ASG Schwarzenburg) und dem letzten Schützenkönig Jürg Ebnöther (ASV Ried-Gibswil) kam Michel Stuber auf den undankbaren vierten Platz. Nur gerade 0.250 Punkte fehlten ihm zur Bronzemedaille, die er vor drei Jahren noch gewonnen hatte. Den guten sechsten Platz belegte Bruno Gössi, Christof Arnold wurde 11. Noch vor ihm klassierte sich mit Monika Hurschler (ASG Steinhausen) eine weitere Zugerin auf dem neunten Rang. Bernhard Eichholzer (ASV Ägerital) wurde guter 14. unter den 40 Teilnehmenden.

Schweizermeisterschaften: Keine Medaillen für die Zuger

An den Schweizermeisterschaften lief es den Zugern nicht wie gewünscht. In der Gesamtwertung kniend/stehend kam Christof Arnold zwar auf den guten sechsten Platz, verpasste die Medaillen aber klar. In der Stehendwertung belegte er den siebten Rang, wobei ihm ein Punkt auf die Bronzemedaille fehlte. In der Kniendwertung verpasste Christof Arnold den Final der acht besten um einen Punkt und wurde 14. Bruno Gössi belege den 16. Platz, Marcel Bütler den 19. und Michel Stuber den 24. Platz.